Engagiert für den Klimaschutz Spaten statt Spots: Baumpflanzaktion der hr werbung
Nicht nur ressourcenschonend arbeiten, sondern richtig ranklotzen für die heimische Natur: Das will das Team der hr werbung. Mit Spaten und Gummistiefeln ging es raus zur Pflanzaktion nach Nordhessen – und dabei um nichts Geringeres als Klimaschutz und den Erhalt historischer Streuobstwiesen.
Ein paar Schwielen und Muskelkater sind geblieben – und das gute Gefühl: Wir haben wieder etwas für den Naturschutz getan. Die hr-werbung war ausgerückt nach Nordhessen, um zusammen mit dem Geo-Naturpark Frau-Holle-Land 25 Hochstamm-Apfelbäume zu pflanzen und Nistkästen für verschiedene Vogelarten und Gartenschläfer anzubringen. Dafür tauschten die Werbeprofis am 26. März einen Tag lang Büro gegen Streuobstwiese, Spots gegen Spaten, Werbezeitenakquise gegen Arbeitshandschuhe. Schließlich ging es um nichts Geringeres als den Erhalt der historischen Streuobstwiesen-Landschaft am Fuße des Hohen Meißners zwischen Bad Sooden-Allendorf und der Kirschenstadt Witzenhausen.
Werbespots klimaschonend produzieren
„Wir wollen unseren Beitrag für den Klimaschutz leisten“, sagt Karsten Simon Geschäftsführer der hr werbung. Denn: „Medienproduktion verbraucht unweigerlich Strom und damit auch CO2. Dem wirken wir entgegen, indem wir unsere Spots soweit wie möglich ressourcenschonend produzieren – und zudem tatkräftig mit regelmäßigen Pflanz- und Aufforstungsaktionen unseres Teams.“
Zweimal jährlich geht es dazu ins Gehölz in verschiedenen Regionen Hessens. Im vergangenen Frühjahr setzten die Werbeprofis in einer Aufforstungsaktion 250 Berg- und Spitzahornbäume in einem Waldgebiet bei Schotten.
Biologische Vielfalt schützen
Diesmal ging es auf die 8.435 Quadratmetergroße Streuobstwiese des Schulbauernhofs „Hutzelberg” in Oberrieden“, wo Kinder die Bedeutung regionaler Obsterzeugung kennenlernen. Während die hr-Werbeprofis schweißtreibend Pflanzlöcher gruben und dicke Robinienpfosten für den Baumschutz setzten, konnten sie im Krabbeln und Zwitschern um sich herum entdecken, warum Streuobstwiesen mit ihrem Totholz als „Hotspots der biologischen Vielfalt“ gelten. Über 5.000 Tier- und Pflanzenarten finden hier einen Lebensraum: Grauspecht und Wendehals, Steinkauz und Haselmaus, Mopsfledermaus oder auch der seltene Käfer Eremit.
Es hat sich also wieder gelohnt: für den Teamspirit und für das Klima. Im Herbst greifen die hr-Werbefachleute wieder zum Spaten. Dann geht es mit der Naturschutz-Organisation "Plant My Tree" in einen Wald bei Wächtersbach.